Pfizer warnt vor Unterbrechungen der Medikamentenversorgung durch Tornadoschäden

Eine Pfizer-Pharmafabrik, nachdem ein Tornado die Anlage am 21. Juli beschädigt hatte.

Fotograf: Sean Rayford/Getty Images

Dutzende von Pfizer Inc. hergestellte Medikamente könnten für Krankenhäuser schwieriger zu kaufen sein, da sie im Werk des Unternehmens in North Carolina hergestellt wurden, das letzte Woche durch einen Tornado beschädigt wurde.

65 verschiedene Formate und Formulierungen von Produkten, darunter das Anästhetikum Lidocain; das Schmerzmittel Morphin; und andere grundlegende Krankenhausmedikamente „könnten kurzfristig anhaltende oder neue Versorgungsunterbrechungen erfahren“, sagte das in New York ansässige Unternehmen Pfizer am Freitag in einer E-Mail an Kunden. In der E-Mail sind mehrere unterschiedliche Dosierungen oder Formulierungen von mindestens 32 Arzneimitteln sowie leere Glasfläschchen in zwei Größen aufgeführt. Nach Angaben der US-amerikanischen Food and Drug Administration waren am Sonntag bereits 46 der Produkte knapp.